Die documenta 13 eröffnete am 9.6.2012 und hatte bis zum 16.9. 2012 ihre Pforten geöffnet. Anfang Juli besuchten wir nach der Biennale in Berlin einige Tage Kassel und waren restlos begeistert.
Gut zu Fuß sollte man allerdings sein, da die documenta ihre Stationen weit über die Stadt verteilt hat. Neben dem Fridericianum, dem Ottoneum, der documenta-Halle, dem Hauptbahnhof, der Orangerie, der Karlsaue uvm. in Kassel sind aber auch Kabul-Bamiyan in Afghanistan, Banff und Alexandria-Kairo in Ägypten Orte der documenta.
Für den Besuch in Kassel sollten mindestens 2 Tage geplant werden und gutes Schuhwerk eingepackt werden. Falls es regnet, kann einen eine “Schlammschlacht” in der Karlsaue erwarten.
Besonders gut gefielen uns die Werke von Michael Rakowitz, Goshka Macuga und Thomas Bayrle. Carolyn Christov-Bakargiev selbst meinte, dass der dOCUMENTA kein Konzept innewohne, nach dem Besuch in Kassel fügten sich die einzelne Kunstwerke zusammen und einem die hinter der documenta 13 stehende Idee, ein Konzept ?!, vor Augen führte.
Das einzige Negative an der documenta ist, dass sie nur alle 5 Jahre ist, dies war unser erster Besuch bei einer documenta, den nächsten können wir kaum erwarten.
Webseite:
Öffnungszeiten:
täglich von 10.00 h bis 20.00 h
Preise:
1-Tageskarte – € 20,- (ermäßigt € 14,-)
2-Tageskarte – € 35,- (ermäßigt € 25,-)
Ermäßigungen erhalten Schüler, Studierende etc. (Näheres siehe unter)
Sonstiges:
Fotografieren ist erlaubt. Allerdings sind Rucksäcke und größere Taschen (36 x 25 x 10) in den Ausstellungsräumen nicht gestattet, es gibt aber genügend Garderoben.
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